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Aloe vera

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Der geschichtliche Ursprung der Aloe Vera liegt in Afrika.
Heute wird die Pflanze in fast allen warmen, frostfreien,
halbtrockenen Ländern der Erde gepflanzt von den Philippinen
über Thailand, Indien, Nordafrika, Mittelmeerraum, Kanarische Inseln,
Karibik, sowie in den entsprechenden Klimazonen der südlichen Erdhälfte.
Die wichtigsten Anbaugebiete liegen heute im Süden der USA,
Mexiko, Dominikanische Republik.

Bis zur Mitte des letzten Jahrhunderts standen auch in Mitteleuropa
in vielen Haushalten Blumentöpfe mit Aloe Vera Pflanzen,
gerne genutzt als Erste Hilfe bei Verbrennungen und Hautverletzungen.
Durch die atemberaubende Entwicklung der pharmazeutischen Industrie
war die Pflanze in vielen Ländern jahrzehntelang nahezu in Vergessenheit geraten.

Erst durch den Fortschritt bei der Stabilisierung und Reinigung des Aloe Vera Gels
in den vergangenen Jahren begann die Aloe Vera
ihre erneuten Siegeszug in die Haushalte und Kliniken:

jetzt nicht mehr nur als die einzigartige Hautpflege-Pflanze,
sondern auch als die wertvollste Nahrungspflanze.

 



Aloe Vera ist nicht gleich Aloe Vera

  Unter den über 250 Arten gelten lediglich vier als wirksam.
Unter ihnen gilt die Aloe Barbadensis Miller (die wahre Aloe = Aloe Vera) als die Wirksamste.
Die im Handel angebotenen Produkte bieten für vielerlei Bedürfnisse mehr oder weniger groen Nutzen.
Die Angaben in Prospekten und auf Verpackungen
entsprechen zwar in der Regel den lebensmittel-rechtlichen Vorschriften,
diese vermitteln jedoch nicht immer die Klarheit und Sicherheit,
die sich die Verbraucher erhoffen.

Es gibt große Qualitätsunterschiede beim Angebot von Aloe Vera Pflanzen und Produkten,
die es Verbrauchern schwer machen, eine optimale Entscheidung zu treffen.
Die wesentlichen Voraussetzungen für Gewinnung und Verarbeitung von hochwertigem Aloe Vera Gel sind:

gesund aufgewachsene Pflanzen mineralhaltige,
sandige, schadstoff-freie Böden,
frostfreies, halbtrockenes Klima mit hoher Sonneneinstrahlung
ausreichende Wachstumszeit organische Bodenpflege
sofortige Stabilisierung
schonende Verarbeitung

Es gibt viele Anbieter von Aloe Vera Produkten,
die unter den unterschiedlichsten Bezeichnungen und Marken ihre Erzeugnisse
teils mit fantasievollen Namen auf den Markt bringen.
Jedoch machen undefinierte Herkunft, undurchschaubare Rezepturen,
zweifelhafte Herstellungsmethoden es uns Verbrauchern in den meisten Fällen schwer,
die wirkliche Qualität und Preis-Würdigkeit zu erkennen...
  Dallmayr, Geschenke, Delikatessen
Hauptwirkstoff Acemannan
 
Ihre besonderen Heilwirkungen verdankt die Aloe vera
einem hohen Anteil an aktiven Wirkstoffen,
in erster Linie das Mucopolysacchcirid Acemannan, eine langkettige Zuckerform.
Bis zur Pubertät wird Acemannan im Körper selbst gebildet,
danach muß es mit der Nahrung zugeführt werden.
 
Acemannan wird in alle Zellmembrane des gesamten Körpers eingelagert
und bewirkt dort die Immunstärkung des ganzen Organismus
gegen krankmachende Parasiten, Viren und Bakterien.
Es ist Basis für alle verbindungsschaffenden Zellen, einschließlich der Haut der Gefäßwände,
der Sehnen, Gelenke, Knorpel und Bänder sowie für das Grundgerüst der Knochen.
 
Acemannan sorgt für außreichend Gelenkschmiere,
kann Arthritis vorbeugen oder wenn sie schon akut ist - lindern, wenn nicht gar kurieren.
Weitere wertvolle Inhaltsstoffe Neben dem Hauptwirkstoff Acemannan findet man im Aloe-vera-Saft
13 weitere Mucopoly- und Monopolysaccharide,
11 Anthraquinone (von jeher wegen ihrer abführenden und schmerzstillenden Wirkung geschtätzt),
13 Mineralstoffe (u. a. Calcium, Phosphor, Kalium Eisen, Natrium, Mangan, Magnesium, Kupfer, Chrom, Zink)
15 Enzyme, Saponine (Kohlehydrate mit reinigender und antiseptischer Wirkung),
21 Aminosäuren (Eiweibausteine), essentielle Fettsäuren.
 
Auch wichtige Vitamine sind vorhanden:
 
u. a. Vitamin A (verbessert das Sehvermögen, fördert die Gesundheit der Haut),
Vitamin C bekämpft in Verbindung mit Vitamin E Infektionen, fördert Vernarbungsprozesse
Vitamin B1 (wird zum Wachstum des Gewebes und zur Energieproduktion gebraucht)
Vitamin B2 (wirkt gemeinsam mit Vitamin B6, vor allem bei Mangelerscheinungen wie Anämie),
Vitamin B12 (unentbehrlich für die Funktion der Nervenzellen und für den Stoffwechsel, fördert die Bildung roter Blutkörperchen).